Utilisateur:BenjaminLauriot/Brouillon
- → N'hésitez pas à publier sur le brouillon un texte inachevé et à le modifier autant que vous le souhaitez.
- → Pour enregistrer vos modifications au brouillon, il est nécessaire de cliquer sur le bouton bleu : « Publier les modifications ». Il n'y a pas d'enregistrement automatique.
Si votre but est de publier un nouvel article, votre brouillon doit respecter les points suivants :
- Respectez le droit d'auteur en créant un texte spécialement pour Wikipédia en français (pas de copier-coller venu d'ailleurs).
- Indiquez les éléments démontrant la notoriété du sujet (aide).
- Liez chaque fait présenté à une source de qualité (quelles sources – comment les insérer).
- Utilisez un ton neutre, qui ne soit ni orienté ni publicitaire (aide).
- Veillez également à structurer votre article, de manière à ce qu'il soit conforme aux autres pages de l'encyclopédie (structurer – mettre en page).
- → Si ces points sont respectés, pour transformer votre brouillon en article, utilisez le bouton « publier le brouillon » en haut à droite. Votre brouillon sera alors transféré dans l'espace encyclopédique.
Modèle:Infobox Unternehmen miniatur|2011 abgelöstes Logo Die Strato AG (Eigenschreibweise: STRATO) ist ein Internetdienstanbieter mit Sitz in Berlin. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom.
Strato ist mit ca. 1,2 Million Kunden und ca. vier Millionen gehosteten Domains hinter United Internet der zweitgrößte Anbieter auf dem europäischen Webhosting-Markt. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 490 Mitarbeiter, darin eingeschlossen die Mitarbeiter der Tochterfirma Cronon AG.
Geschichte
modifierStrato ging 1997 aus einer von dem ehemaligen Escom-Vorstand Marc Alexander Ullrich und dem ehemaligen 1&1-Geschäftsführer Norbert Stangl gegründeten Unternehmensberatung hervor. Im Rahmen der Kampagne www.wunschname.de wurden ab Mai 1998 standardisierte Webhostingpakete mit eigener Domain vertrieben. Noch im selben Jahr verkauften die beiden Gründer Strato an das Berliner Unternehmen TELES.
Zunächst verfolgte Strato ein Outsourcing-Konzept. Strato selbst beschränkte sich auf das Marketing, für die Technik war ausschließlich das Partnerunternehmen Xlink (später KPNQwest Deutschland GmbH) zuständig. Aufgrund des günstigen Angebotspreises für Webspace und einer immer größer werdenden Kundenzahl ergab sich 1999/2000 die Situation, dass ein nennenswerter Anteil deutscher Webseiten auf einem einzigen Server gehostet wurden, einer dadurch überlasteten Sun-Enterprise-6500 mit Massenspeichern von EMC [1]. Nach wiederholten, Aufsehen erregenden Serverausfällen erwies sich diese Konstruktion als unhaltbar. 2002 konnte sich Strato durch den Erwerb des Karlsruher Rechenzentrums der insolventen KPNQwest von Technikpartnern unabhängig machen. Zunächst wurde die gesamte Technik durch die eigens gegründete Schwestergesellschaft Strato Rechenzentrum AG betrieben, die in geringem Umfang auch Leistungen für Drittfirmen erbrachte, inzwischen wurde die Strato Rechenzentrum AG mit der Strato AG verschmolzen.
TELES verkaufte am 12. Dezember 2004 Strato an die freenet AG zu einem Kaufpreis von 132 Millionen Euro. Am 19. November 2009 meldete freenet die Übernahme von Strato durch die Deutsche Telekom.[2][3] Der Kaufpreis belief sich gemäß der Pressemitteilung von freenet auf 275 Mio. Euro.[4] Am 18. Dezember 2009 genehmigte das Bundeskartellamt die Übernahme durch die Deutsche Telekom.[5]
Rechenzentren
modifierStrato betreibt ein Rechenzentrum in Berlin und eines in Karlsruhe, wobei die Daten zwischen den beiden Standorten gespiegelt werden.[6] Es werden mehr als 60.000 Server mit 4 Millionen Domains betrieben und verwaltet.[7] Beide Rechenzentren werden seit 2004 jährlich für ihre Sicherheit nach ISO 27001 zertifiziert.[8] Seit 2008 werden die Rechenzentren komplett CO2-neutral mit Strom aus Wasserkraft betrieben.[9]
Produktportfolio
modifier[[Datei:IFA 2012 Strato-Messestand 01.jpg|miniatur|Auftritt bei der IFA 2012]]
Webhosting
modifierStrato vermarktet Webhosting-Pakete und Domains in Deutschland und seit April 2006 auch im europäischen Ausland (Italien, Spanien, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien). Der Fokus liegt auf dem sogenannten Shared Hosting, bei dem sich mehrere Kunden einen physischen Server teilen. Nach 1&1 ist Strato der zweitgrößte Anbieter derartiger Produkte in Europa. Die letzte Aktualisierung der Webhosting-Plattform erfolgte im Januar 2012.[10]
Server
modifierSeit Ende 2003 bietet Strato dedizierte Server an, seit 2005 zusätzlich auch virtuelle Server. Im Februar 2007 wurden eine spezielle Variante der dedizierten Server vorgestellt, die ausschließlich als Gameserver genutzt werden können.
Speicher
modifierSeit März 2010 bietet Strato eine Online-Festplatte namens HiDrive an. Diese besitzt eine Kapazität zwischen 20 Gigabyte und fünf Terabyte. Der Zugriff auf die Daten erfolgt entweder über ein webbasiertes Interface oder über die Protokolle WebDAV, FTP, FTPS, SFTP, SMB, rsync oder SCP. Strato bietet auch Apps für den mobilen Zugriff von iOS, Android und Windows Phone an.[11] Einige Testpakete können dreißig Tage lang kostenlos genutzt werden.
Internetzugang
modifierIm Frühjahr 2004 startete Strato den Vertrieb von DSL-Zugängen. Angeboten wurden sowohl auf T-DSL-Resale und Line-Sharing basierende Anschlüsse mit gebündeltem Telekom-Festnetzanschluss als auch seit Dezember 2006 entbündelte DSL-Komplett-Anschlüsse ohne herkömmlichen Festnetzanschluss auf Basis der vollständig entbündelten Teilnehmeranschlussleitung sowie seit Juli 2008 auch auf Basis von Telekom-Bitstream. Das DSL-Paket wurde zwar von Strato angeboten, realisiert hatte es aber bereits seit 2007 die freenet Breitband GmbH. Die Telefonie wurde von Strato als VoIP-Anschluss realisiert.[12]
Mittlerweile bietet Strato keine eigenen DSL-Anschlüsse mehr an, Neukunden können das Komplettpaket nicht mehr bestellen.
Produkte für Unternehmen
modifierSeit Juni 2008 bietet Strato webbasierte Lösungen für Unternehmenskommunikation und Kundenbeziehungsmanagement an. Hierzu wurde ein Geschäftskundenportal mit speziellen Angeboten für kleine und mittlere Unternehmen eröffnet, über das Software as a Service vertrieben wird. Mittlerweile wird die Geschäftskundensparte vollständig unter der Marke STRATO PRO geführt.
Quellenangaben
modifier- c’t Magazin für Computertechnik 15/00: Hochverfügbare Ausfälle. Auf: www.heise.de. Abgerufen am 3. Januar 2012
- Reuters Deutschland vom 19. November 2009: Freenet verkauft Tochter Strato an die Deutsche Telekom Auf: de.reuters.com. Abgerufen am 19. November 2009, 2:00 Uhr
- ARD.de vom 19. November 2009: Telekom hilft Freenet beim Schuldendienst Auf: www.boerse.ard.de Abgerufen am 19. November 2009
- Heise online vom 19. November 2009: Webhoster Strato geht an die Deutsche Telekom Auf: www.heise.de. Abgerufen am 19. November 2009, 2:00 Uhr
- Bericht des Bundeskartellamts vom 14. Januar 2010: Fallbeschreibung B07-104-09 (PDF-Datei; 69 kB)
- Strato: Über uns – Rechenzentren
- Strato: Daten & Fakten Abgerufen am 10. August 2015.
- Strato: Über uns – Auszeichnungen
- Strato: Über uns – Klimaschutz
- Markus Franz, « Strato: Neue Online-Festplatte und Hosting-Pakete »,
- Netzwelt.de vom 18. Juli 2011: Strato stellt neue Apps für HiDrive vor Abgerufen am 20. Juli 2011
- Lars Gurow, « Voice over IP: Strato mit VoIP-Flatrate in alle Handynetze für DSL-Einsteiger »,
Weblinks
modifier- strato.de – offizielle Website der Strato AG
- YouTube: Made in Germany – Das erste CO2-freie Rechenzentrum, Sendung der Deutschen Welle
Modèle:Navigationsleiste Deutsche Telekom
Kategorie:Deutsche Telekom Kategorie:Internetdienstanbieter Kategorie:VoIP-Provider Kategorie:Unternehmen (Berlin) Kategorie:Rechenzentrum Kategorie:Domain Name Registrar Kategorie:Gegründet 1997 Kategorie:Filehosting-Dienst