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Title: Die Gartenwelt
Identifier: diegartenwelt15berl (find matches)
Year: 1897 (1890s)
Authors:
Subjects: Gardening
Publisher: Berlin : G. Schmidt
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Text Appearing Before Image:
XV, 17 Die Gartenwelt. 2B5 Das Beschneiden bei Frühblühern, wie z. B. Sp. hypericifolia, chamaedryfolia, crenata, iomentosa (obovaia), prunifolia, Thunbergii, trilobata, ulmi/olia, van Houttei, Schinabeckii, unterläßt man gänzlich, denn deren Blütenknospen werden schon im Sommer gebildet und würden beim Winterschnitt geopfert. Sollte aber wirklich der Schnitt dieser Sorten notwendig werden, so ist er gleich nach dem Abblühen auszuführen. Man beschränke sich aber darauf, mög- lichst wenig zu entfernen, also nur das altersschwache oder trockene Holz. Es soll durch diesen Rückschnitt dem Kahlwerden der unteren Partien Einhalt getan werden. Außerdem wird der Strauch gezwungen, von unten auszutreiben, es entwickelt sich dadurch wieder neues, blühbares Holz. Die Spätblüher dagegen kann man auch wie alle anderen Gehölze im Winter, zur Zeit der Ruhe, schneiden, denn erst im Laufe des Frühjahres bilden sie ihre Blütenknospen aus. finden wir eigentlich wenig verbreitet, obwohl sie überaus blüten- reich und zierlich ist. Die Stammform dagegen dürfte in jeder Anlage Verwendung gefunden haben. Ihre dünnen Zweige, an welchen gleich Schneeüberzug die weißen Blüten sitzen, machen auf den Beschauer den imposantesten Eindruck. Sp. Thunbergii ist unser erster Blüher in dieser Familie und zählt nebst Sp. van Houttei zu den schönsten Blütensträuchern. Ihre graziöse Gestalt, durch die kleinen Blättchen noch bedeutend an Anmut gesteigert, erregt das Wohlgefallen aller Pflanzenkenner. Ueber die Herkunft dieser Art bin ich aber noch im Zweifel und konnte auch bis heute ihre Heimat noch nicht feststellen. Ist sie vielleicht eine Kulturform? Sehr dankbar wäre ich den Lesern dieser Zeilen, wenn sie mir vielleicht Auskunft darüber geben könnten, denn die Spiraeen und Koniferen sind schon seit Jahren mein Steckenpferd.*)
Text Appearing After Image:
Rosafarbige Varietäten amerikanischer Nelken aut der Nationalen Blumenausstellung in Boston. Originalaufnahme für die nGartenwelt". Betrachten wir nun die Spiraeen in ihren Variationen, so müssen wir über die Schaffensfreude unserer Dendrologen erstaunt sein, die es verstanden, eine solche Anzahl schöner Formen zu züchten, die nicht nur dendrologischen Wert besitzen, sondern auch vom Garten- künstler geschätzt werden. Als ersten Frühblüher nenne ich Sp. chamaedryfolia. Sie ist weit verbreitet, blüht weiß und wird l'/, m hoch. Zu Hecken dürfte sie sehr geeignet sein, denn ein kräftiges und schnelles Wachstum ist ihr eigen. Ihre Abarten sind Sp. ulmifolia und Sp. flexuosa. Erstere Abart ist sehr dankbar, ebenfalls weißblühend, die Blüten zu langgestielten Dolden vereinigt. Kein Landschaftsgärtner wird beide vermissen wollen, denn auch sie wachsen, wie ihre Stamm- form, schnell und kräftig. Letztere wird wohl wegen ihrer kleineren Blumen nicht die Verbreitung ihrer Abkömmlinge gefunden haben. Eine uns unentbehrliche Spiraea ist die Sp. hypericifolia mit ihren Varietäten Sp. obovata und acutifolia geworden. Letztere Eine Kreuzung von Sp. Thunbergii mit Sp. multiflora stellt Sp. arguta dar. Sie ist die schönste der von Zabel benannten Spiraeen und macht dem Züchter die größte Ehre. Noch nirgends habe ich sie vermißt. Der elegante Wuchs ist wohl bei keiner andern Spiraea so zum Ausdruck gebracht, wie gerade bei dieser, auch als Treibstrauch findet sie ihr Recht. Eine bereits genannte Kreuzung, die ja auch als eine der schönsten gilt, ist Sp. van Houttei (canioniensis X trilobata). Kein Wort brauche ich über sie zu verlieren, denn in jedem Garten steht sie uns als Vorbild. Nicht zu vergessen ist unter den Frühblühern die Sp. Schinabeckii. Zum ersten Male sah ich sie im Park der Kg!. Gärtnerlehranstalt Weihenstephan. Es ist eine niedliche, weiß- *) Anmerkung des Herausgebers. Es handelt sich um eine echte Art, von Siebold 1825 eingeführt; Heimat China und Japan.

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1911
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InfoField
  • bookid:diegartenwelt15berl
  • bookyear:1897
  • bookdecade:1890
  • bookcentury:1800
  • booksubject:Gardening
  • bookpublisher:Berlin_G_Schmidt
  • bookcontributor:New_York_Botanical_Garden_LuEsther_T_Mertz_Library
  • booksponsor:The_LuEsther_T_Mertz_Library_the_New_York_Botanical_Garden
  • bookleafnumber:267
  • bookcollection:biodiversity
  • bookcollection:NY_Botanical_Garden
  • bookcollection:americana
  • BHL Collection
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27 août 2015


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29 septembre 2015

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